Nach einer kurzen Weihnachtspause stecken die Verantwortlichen des FSV Frankfurt noch im alten Jahr schon wieder inmitten der Planungen für die Restrückrunde, an deren Ende aus Sicht der Bornheimer der Klassenerhalt stehen soll. Um dieses angesichts von nur vier Punkten Vorsprung auf die gefährdete Zone einzig realistische Ziel auch zu erreichen, sucht Geschäftsführer Uwe Stöver aktuell mit Hochdruck nach bis zu drei Verstärkungen.
In erster Linie sollen ein Offensivspieler und ein Außenverteidiger kommen, wobei Stöver im “Kicker” von “sehr guten Gesprächen” berichtet. Spekulationen um den in der Defensive flexibel einsetzbaren Matthias Zimmermann von Borussia Mönchengladbach dementierte Stöver allerdings unter Verweis auf das Profil des gesuchten Außenverteidigers: “Zimmermann ist ein guter, junger Mann, aber wir suchen einen reinen Linksverteidiger.”
Azaouagh, Kaffenberger und Kauko noch ohne neuen Verein
Ob neben einem Linksverteidiger und einem Offensivspieler, mit denen die Gespräche schon weit gediehen sein sollen, auch noch ein weiterer Neuzugang am Bornheimer Hang begrüßt werden kann, ist derzeit offen und hängt maßgeblich davon ab, wer den Verein noch verlässt.
Bislang gibt es aber weder bei den Eigengewächsen Mimoun Azaouagh und Marcel Kaffenberger, die verliehen werden sollen, noch beim aufgrund seiner häufigen Reservistenrolle wechselwilligen Joni Kauko Konkretes zu vermelden. Für Kaffenberger interessiert sich zwar der MSV Duisburg, doch wollen die Zebras den 20-Jährigen fest verpflichten und nicht lediglich ausleihen. Ob eine Einigung erzielt werden kann, ist im Moment völlig offen.
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